25.08.2022
Evangelische Schulstiftung stellt neue Lehrer ein
Erfurt (epd). Mit dem neuen Schuljahr 2022/2023 werden rund 6.800 Mädchen und Jungen an den 31 Schulen und sieben Horten der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland lernen.
629 Kinder in Thüringen und Sachsen-Anhalt werden in den 19 Grundschulen der Stiftung in die erste Klasse eingeschult, teilte die Stiftung am Mittwoch in Erfurt mit. Trotz des anhaltenden Lehrkräftemangels konnten im neuen Schuljahr mit wenigen Ausnahmen alle Stellen besetzt werden, hieß es.
Insgesamt werden die Schulstiftungen demnach 101 neue Kolleginnen und Kollegen an den Einrichtungen begrüßen. Darunter sind 31 Personen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren.
Insgesamt starten die Evangelischen Schulstiftungen mit mehr als 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in das neue Schuljahr, hieß es weiter. Unter den rund 560 Lehrkräften sind 29 Referendare und Referendarinnen sowie fünf ukrainische Lehrkräfte. Das Gesamtpersonal der Stiftungen sei zu rund 25 Prozent männlich und 75 Prozent weiblich, hieß es. Der Anteil der Seiteneinsteigerinnen und -einsteiger an den Lehrkräften liege bei rund 13 Prozent.
Die mitteldeutsche evangelische Schulstiftung übernimmt zudem im Verlauf des beginnenden Schuljahres mit der Evangelischen Grundschule Eilenburg die erste Schulträgerschaft im Freistaat Sachsen. Damit erweitere sich der unmittelbare Wirkungskreis der Stiftungen auf nunmehr drei Bundesländer, hieß es.
Das neue Schuljahr beginnt in Sachsen-Anhalt am Donnerstag und in Thüringen am kommenden Montag. 643 Schülerinnen und Schüler wechseln auf eine der zwölf weiterführenden Schulen der Schulstiftung.
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