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Weimar (epd). Evangelische Christen wollen in Weimar mit Friedensgebeten den Zusammenhalt in der Gesellschaft in Zeiten der Corona-Pandemie stärken. 

Kirchenkreis und Gemeinde laden dazu unter dem Bibel-Wort „Selig sind, die Frieden stiften“ zu einem ersten Gebet am Dienstag auf dem Herderplatz ein, kündigte Superintendent Henrich Herbst am Freitag in der Klassikerstadt an.

Er gestalte gemeinsam mit Pfarrerin Teresa Tenbergen die Gebete, mit denen ein Beitrag zum Frieden in der Stadt und der Region geleistet werden soll. „In einer Zeit, in der ein Gegeneinander unter uns wächst, sollen die Friedensgebete einladen, in eine gemeinsame Richtung zu blicken“, erklärte der Superintendent.

Dabei solle auch Menschen Gelegenheit geben werden, darüber zu sprechen, was ihnen im dritten Jahr der Pandemie besondere Sorgen macht, sagte Herbst. Zum Auftakt in der kommenden Woche sei auch Weimars parteiloser Oberbürgermeister Peter Kleine zur Teilnahme am Friedensgebet eingeladen.

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