27.04.2020
Geordneter Start mit großer Besonnenheit: An den sechs Gymnasien in Trägerschaft der Ev. Schulstiftung in Mitteldeutschland ist der Schulbetrieb für die zwölften Klassen reibungslos gestartet.
Die Wiedersehens-Freude war groß. In gewohnter Weise hat das Christliche Gymnasium in Jena mit einer Willkommens-Andacht im Freien begonnen.
Nach den Belehrungen gingen die Schülerinnen und Schüler unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregelungen in ihre Kurse und konnten nach sechs Wochen endlich wieder Präsenzunterricht wahrnehmen. Im Fokus der angehenden Abiturienten stehen die Prüfungsvorbereitungen und Konsultationen mit den betreuenden Fachlehrerinnen und Fachlehrern.
In Sachen Hygienemaßnahmen orientieren sich die Schulen an den staatlichen Vorgaben sowie am Hygienekonzept der Evangelischen Schulstiftung. Zusätzlich stellt die Schulstiftung ihren evangelischen Schulen in Thüringen und Sachsen-Anhalt 10.000 Masken für den Fall zur Verfügung, dass vor Ort Mangel besteht. Die Auslieferung an alle Schulstandorte erfolgt in dieser Woche.
Im nächsten Schritt bereiten die Schulleitungen der Evangelischen Schulstiftung die sukzessive Öffnung für weitere Klassenstufen vor, ab kommenden Montag soll in Thüringen der Präsenzunterricht für die Abschlussklassen der weiterführenden Schulen möglich sein.
Die Ev. Schulstiftung in Mitteldeutschland trägt 24 Bildungseinrichtungen an 15 Standorten in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Mit aktuell 5.270 Kindern und Jugendlichen sowie 640 Mitarbeitenden ist sie die größte freie Schulträgerin in Mitteldeutschland. In den zehnten und zwölften Klassen unserer sechs Gymnasien, zwei Regelschulen und einer Gemeinschaftsschule bereiten sich rund 400 Schülerinnen und Schüler auf die Prüfungsphase vor.
Foto: Auspacken der Schutz-Masken in der Geschäftsstelle der Schulstiftung durch Marco Eberl (Vorstandsvorsitzender) und Dr. Katrin Vogel (Geschäftsführerin)
Rückfragen: Vorstandsvorsitzender Marco Eberl 0361-78971819