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Wittenberg (epd). Die LutherMuseen laden zum bundesweiten Vorlesetag am 17. November zu mehreren Lesungen ein.

Wie die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt am Montag in Wittenberg mitteilte, wird es dazu Veranstaltungen in Wittenberg, Mansfeld und Eisleben geben.

Im Augusteum in Wittenberg liest der preisgekrönte Schriftsteller Emanuel Maeß aus seinem neuen Buch „Alles in allem“. In diesem Roman lässt Maeß den Angaben zufolge einen ruhigen Berliner Theologiestudenten während eines Wittenberger Symposiums auf die Künstlerin Katharina treffen, die ihn die Liebe neu entdecken lasse.

In Luthers Elternhaus in Mansfeld lesen die Mitglieder des Heimatvereins Mansfeld-Lutherstadt „Geschichten aus Mansfeld“. Nicht nur Gäste, auch Mansfelder Einwohner könnten dabei viel Interessantes über ihre Heimatstadt erfahren, hieß es.

Kinder zwischen fünf und zehn Jahren sind in Luthers Sterbehaus in Eisleben eingeladen. Unter dem Titel „Märchen aus dem Norden“ werde dort erkundet, wodurch sich der Musiker und Schriftsteller John W. Schulz für seine eigenen Bücher inspirieren lasse. Die Märchen erzählen den Angaben zufolge von Mut, Bescheidenheit sowie einfachen Menschen, die mit Schlauheit selbst den Teufel überwinden.

Der bundesweite Vorlesetag steht diesmal unter dem Motto „Vorlesen verbindet“. Er wurde 2004 eingeführt und soll mit deutschlandweiten Aktionen ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens setzen. Initiatoren sind die Wochenzeitung „Die Zeit“, die Stiftung Lesen sowie die Deutsche Bahn Stiftung. Der Vorlesetag findet stets am dritten Freitag im November statt.

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