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Eisenach (epd). Am Baumkreuz bei Ifta im Wartburgkreis haben sich am Samstag sich 60 Personen zu Pflege-Arbeiten getroffen.

Wie an jedem ersten Samstag im November seit 1990 seien an dem Gedenk- und Erinnerungsort an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze Bäume gepflanzt und die Alleen gepflegt worden, sagte Mitinitiator Ralf Uwe Beck.

Das Baumkreuz sei 1990 mit 140 Bäumen als Skulptur gepflanzt worden. Eine dreireihige Eschenallee auf dem ehemaligen Grenzstreifen beiderseits des Grenzzauns kreuze eine Lindenallee entlang einer Bundesstraße. Von dort ausgehend sei in den vergangenen drei Jahrzehnten Richtung Kassel und Eisenach gepflanzt worden, insgesamt mehr als eintausend Bäume.

In diesem Jahr pflanzten die freiwilligen Helferinnen und Helfer Linden und Spitzahorne. Dabei seien Nachpflanzungen bei den Linden notwendig geworden. Zudem hätten Eschen durch Ahorne ersetzt werden müssen, sagte Beck. Die Spitzahorne ersetzten Eschen, die durch das Eschentriebsterben eingegangen seien. Die Nachpflanzung der Linden sei notwendig geworden, weil viele junge Exemplare die zurückliegenden heißen Sommer nicht überstanden hätten. Finanziert wurde der diesjährige Einsatz demnach aus Mitteln der Wartburg-Sparkasse und durch Spenden.

Projektträger ist der Bund für Umwelt und Naturschutz (Nabu) Thüringen. Eigentümer der Flächen ist die Stiftung Naturschutz Thüringen.

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