19.04.2024
Theologe erhält Preis für herausragende Habilitation

Halle (epd). Der Theologe Constantin Plaul erhält den diesjährigen Christian-Wolff-Preis der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).

Der Privatdozent wird mit der Auszeichnung für seine Habilitationsschrift geehrt, wie die Universität am Donnerstag in Halle mitteilte. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert. Das Thema seiner Habilitationsschrift lautet „Darstellung und Kommunikation im Geiste Christi. Geschichtlich-systematische Grundlegung evangelischer Medienethik für das digitale Zeitalter“.

Plaul studierte von 2002 bis 2009 Evangelische Theologie und Philosophie in Göttingen, Kyoto (Japan) und Halle. Von 2015 bis 2018 absolvierte er sein Vikariat, also den Vorbereitungsdienst für den Pfarrerberuf, an der Domgemeinde in Halle. 2017 wurde er mit der Bestnote „summa cum laude“ promoviert. Er ist im Fachbereich Systematische Theologie an der MLU tätig. Seit April vertritt er die Professur für Systematische Theologie (Religionsphilosophie/Dogmatik) an der Universität Hamburg. Plaul ist verheiratet und hat drei Kinder.

Die Auszeichnung wird am 26. April in Halle verliehen. Nachwuchswissenschaftler, die ihre Promotion mit „summa cum laude“ abgeschlossen haben, werden dort mit der Luther-Urkunde der MLU ausgezeichnet. Weiterhin werden Universitätspreise für besonders herausragende Dissertationen sowie Diplom-, Magister-, Staatsexamens- und Masterarbeiten vergeben.

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