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"Was glaube ich?" und  "Was glauben die anderen?" Um solche Fragen geht es beim Symposium „Der konfessionell-kooperative Religionsunterricht in Thüringen. Schule, Kirche und Universität im Gespräch“ am 6. November an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

„Wenn wir über Gott reden, geht es ja nicht nur darum, Wissen zu vermitteln oder Tatsachen darzustellen, sondern es geht vor allem um das Vermitteln von Glaubensaussagen, also um Deutungen menschlichen Lebens auf dem Hintergrund unserer christlichen Religion. Insofern ist es eine wesentliche religionspädagogische Aufgabe, unterschiedliche theologische Inhalte und Posiionen in einen Dialog zu bringen“, sagt Oberkirchenrätin Martina Klein, Bildungsdezernentin der EKM im Interview mit dem Mitarbeitenden-Magazin EKM intern.

In den evangelischen Religionsklassen gehörten rund ein Drittel der Schülerinnen und Schüler keiner Religion an, etliche seien aus katholischen Elternhäusern, vereinzelt nähmen auch Kinder aus anderen Religionen teil. „Die Fragen ‚Was glaube ich?‘ und ‚Was glauben die anderen?‘ stehen also immer im Raum. Daher ist es ein Gewinn, wenn katholische und evangelische Lehrkräfte abwechselnd unterrichten und ihre konfessionellen Perspektiven authentisch einbringen können“, so Klein.

Das ganze Interview finden Sie auf der EKM-Website unter: https://www.ekmd.de/asset/zGMINW1FSFa7Yr6MS1OLUw/ekm-intern-2019-11.pdf

Das Symposium findet am 6. November um 15 Uhr in den Rosensälen der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Fürstengraben 27, statt. Informationen dazu auch unter www.zrb.uni-jena.de