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26.01.2020
Geschichten erzählen

Können Geschichten die Welt retten?

„Na klar“, sagt Per Grankvist. Er ist Schwedens erster offizieller Geschichtenerzähler. Die Geschichten, die er sich ausdenkt, sollen Leute dazu bringen, sich für das Allgemeinwohl einzusetzen.

Er sagt: „Geschichten können Menschen packen. Sie beginnen, ihr Verhalten zu verändern oder ihre Normen zu überdenken. Geschichten sind immer spannender als Fakten.“

Das wusste schon John F. Kennedy, der amerikanische Präsident. Im Kongress erklärte er 1961 sein Ziel: „In den nächsten zehn Jahren schicken wir einen Mann auf den Mond.“ Und er malte den Abgeordneten eine Geschichte vor Augen, was das bedeutet. Damals wusste keiner genau, wie das gehen soll. Aber die Amerikaner entwickelten nun Strategien, machten Pläne, hatten ein Ziel und am Ende hat es geklappt.

Für mich ist die Bibel auch ein Buch voller Geschichten, die mich inspirieren: Vom Volk, das durch die Wüste in die Freiheit zieht. Von Menschen, die erschöpft sind - und da kommt ein Engel und stärkt sie.

Hat Sie schon einmal eine Geschichte aus der Bahn geworfen und Sie auf neue Wege geführt?

Jesus sagt zu solchen Leuten: Ihr seid wie fruchtbarer Boden. Manche Worte fallen unter Dornen, andere auf Stein. Aber die, die gut hinhören und bei denen sich etwas ändert, die werden das Leben in seiner ganzen Fülle spüren!

Lassen Sie sich von Geschichten inspirieren, wünscht Ihnen Hans-Jürgen Kant in Halle

 


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