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20.02.2022
Olympiade

„Ziemlich verrückt, aber so cool“
sagt der Fünfjährige mit ein wenig Sehnsucht in der Stimme.
Wir schauten zusammen den Big Air Wettbewerb in Peking.
Heute gehen sie zu Ende die Olympischen Winterspiele 2022.
Vierzehn Tage spannender Sport, manches verrückt, aber cool.

Endlich sagen die Kritiker und Sportmuffel.
Schade die Sportfans.
Spannende Wettkämpfe.
Atemberaubende Bilder der Skicrosser oder Snowborder.
Die Anmut der Eiskunstläuferinnen.
Der Mut der Skispringerinnen.
Die Kondition der Skiläufer.
Die Konzentrationsfähigkeit der Biathleten am Schießstand.
Bewundernswert.

Auch wenn so vieles anders sein musste als sonst,
für die Sportlerinnen habe ich mich gefreut, dass die Olympiade standgefunden hat.
Sie haben ihre ganze Kindheit und Jugend trainiert,
viel Kraft und Zeit investiert, um dabei zu sein.
Diese großen Sportfeste sind doch ein wichtiges Zeichen für uns alle.

Die Welt kann sich friedlich begegnen.
In Krisenzeiten wie heute ist das ein wichtiges Zeichen!
Die Menschen können sich im harten Wettbewerb messen
und trotzdem miteinander sorgsam und fair umgehen.

Heute setzen die Frauen den Schlusspunkt mit ihrem Skimarathon.
Sonst waren es die Männer mit ihrem Marathon.
Vielleicht ist dies ein gutes Zeichen.
Den Medaillengewinnerinnen herzlichen Glückwunsch.

Auch allen ab dem vierten Platz ein großes Dankeschön.
Ihr habt Tolles geleistet und viel Freude gemacht.
Die nächste Olympiade ist in Mailand, und in bekannten und bestehenden Sportgebieten.
Dort möge mit Gottes Natur sorgsamer umgegangen werden als in China.

Dann können wir uns auch leichter freuen.
Auf Wiedersehen in Milano heißt es heute.
Bis dahin gilt es viel trainieren.

Einen schönen Sonntagsspaziergang
wünscht
Pfarrerin Renate Höppner aus Magdeburg


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