19.02.2024
Friede

Frieden auf Erden. Das wünsche ich mir für dieses Jahr so sehr, wie schon lange nicht mehr. Frieden!  Nur - wie kann dieser hergestellt werden? Ich träume davon, dass sich verfeindete Staatsmänner gemeinsam an einen Tisch setzen und sagen: Friede sei mit dir! Und sich  gegenseitigen Respekt und Anerkennung schenken. Ich träume davon, dass sich Feinde die Hände schütteln und den Anderen ‚Freund‘ nennen.

Und ich glaube daran, dass Frieden möglich werden kann, auch wenn eine Situation verfahren ist.  In der Bibel wird davon erzählt! Der an Weihnachten geborene Jesus wollte die Menschen fit machen. Für die Feindesliebe. Und für den Frieden!

Wie er das gemacht hat? Indem er Mitgefühl und Empathie gezeigt hat. Und er hat zugehört und erst dann mit seinen Gegnern geredet. Dabei hat Jesus niemanden ausgegrenzt und er blieb fair!

Nun weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schwer das ist. Mir fällt es zum Bespiel schwer, wenn ich nicht mein Recht und meine Gerechtigkeit durchzusetzen kann. Aber es bekümmert mich auch, wenn ich mit jemanden über Kreuz liege. Da ist der Friede im miteinander zeitweise ganz schön im Eimer.

Das will ich nicht. Ich sage mir dann oft als ersten Schritt einen Satz, den mein Vater immer zitiert, wenn es um Unfrieden geht: „Lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.“

Ich will’s probieren, denn Zeit zur Versöhnung ist jeden Abend möglich!

Dass sie mit friedvollen Gedanken schlafen gehen wünscht Pfarrer Christoph Knoll aus Erfurt und evangelisch


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