PM 175 | 27.11.2014
Brot für die Welt von 900 Konfirmanden aus Mitteldeutschland

Letzte Aktionen in Erfurt mit Regionalbischof und in Köthen

In den kommenden Tagen sind in Mitteldeutschland die letzten Termine für die bundesweite Aktion „5.000 Brote“ geplant. Seit dem Erntedankfest (5. Oktober) haben dann etwa 50 Bäckereien in Sachsen-Anhalt und Thüringen ihre Backstuben für Konfirmandinnen und Konfirmanden geöffnet, und insgesamt etwa 900 junge Menschen aus 52 Kirchengemeinden fertigten rund 2.000 Brote. Mit den Einnahmen in Höhe von etwa 7.000 Euro fördert „Brot für die Welt“ drei Bildungsprojekte in Bangladesch, Kolumbien und Ghana.

Unter anderem backen Konfirmandinnen und Konfirmanden in Erfurt am kommenden Samstag (29. November) „Brot für die Welt“. Gastgeber ist die Bäckerei Thieme (Neuwerkstraße). Regionalbischof Christian Stawenow unterstützt die 15 Konfirmanden bei ihrer Handwerksarbeit. Das gebackene Brot wird im Rahmen des sonntäglichen Gottesdienstes in der Martini-Luther-Gemeinde verkauft. In Köthen treffen sich am 4. Dezember 15 Konfirmanden bei der Bäckerei Schneider (Neustädter Str. 12) zum Backen. Das Brot wird zum Adventsmarkt am 5. Dezember im Wolfgangsstift verkauft.

Initiatoren der bundesweiten Aktion „5.000 Brote“ waren der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und das Hilfswerk „Brot für die Welt“. Ziel war es, dass die Konfirmandinnen und Konfirmanden zu den Bäckerinnen und Bäckern in die Backstuben gehen, eigenhändig Teig kneten, Brotlaibe formen und Brote backen. Dabei erhielten sie spannende Einblicke in das traditionelle Bäckerhandwerk und damit ganz direkten Bezug zu einem unserer Grundnahrungsmittel. Die Brote wurden bei Gottesdiensten oder Veranstaltungen in den Kirchengemeinden verkauft.

Das Motto „5.000 Brote“ nimmt Bezug auf die biblische Geschichte von der Speisung der Fünftausend. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden lernten aber nicht nur etwas über die Herstellung und biblische Bedeutung des Brotes, sondern beschäftigen sich auch mit Fragen von Gerechtigkeit, Bildung und Alltag von Gleichaltrigen in anderen Teilen der Welt.

Hintergrund:
„Brot für die Welt“ wurde 1959 als Hilfswerk der Evangelischen Kirchen und der Freikirchen in Deutschland gegründet. Mit Hilfe von Spenden können jedes Jahr mehr als 1.000 Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika realisiert werden. Arbeitsschwerpunkte bilden neben der Ernährungssicherung die Vorsorge gegen HIV und Aids, eine intensive Bildungs-, Friedens- und Versöhnungsarbeit sowie der Kampf gegen den Klimawandel.

Weitere Informationen im Internet: www.5000-brote.de

RÜCKFRAGEN

Susanne Minkus-Langendörfer, 0162-1341236

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