PM 132 | 22.08.2019
Feier zum Herdergeburtstag am 26. August in Weimar
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Henrich Herbst, 03643-804473
Festrede des Präsidenten der Bauhaus-Universität
Zu einem Empfang zum Herdergeburtstag unter dem Motto „Licht, Liebe, Leben“ laden Kirche und Diakonie in Weimar am kommenden Montag (26. August) um 17 Uhr in der Herderkirche zu Weimar ein. Die Festrede hält der Präsident der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Winfried Speitkamp, zum Thema „Herder, das Bauhaus und die Erinnerungskultur“. Außerdem wird zum neunten Mal der mit 2.000 Euro dotierte Herderförderpreis für Studierende verliehen. Grußworte halten Peter Kleine, Oberbürgermeister von Weimar, und Christiane Schmidt-Rose, Landrätin des Weimarer Landes. Anschließend findet das Geburtstagsfest im Herdergarten mit Buffet und Musik statt.
Der deutsche Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe Johann Gottfried Herder (Foto) wurde am 25. August 1744 geboren. Seit einigen Jahren wird sein Geburtstag in Weimar gefeiert. „Das Jahr 2019 ist ein Jahr voller besonderer Gedenktage in Weimar und darüber hinaus“, sagt Superintendent Henrich Herbst. „Das ist ein guter Anlass, über die Bedeutung unserer Erinnerungskultur nachzudenken“, so Herbst.
Musikalisch begleitet wird der Empfang von Kantor Johannes Kleinjung (Orgel) und Katharina Kleinjung (Violine). Das Geburtstagsfest im Herdergarten begleitet die Band „EASY“.
Der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Weimar, die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Weimar, die Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein und das Sophien- und Hufeland Klinikum Weimar laden gemeinsam zum Herdergeburtstag ein und haben gemeinsam den Herderförderpreis für Studierende gestiftet.
Hintergrund: Der deutsche Theologe, Dichter, Philosoph und Übersetzer Johann Gottfried Herder wurde am 25. August 1744 geboren. Von 1776 bis zu seinem Tod im Jahr 1803 wirkte er als Generalsuperintendent in Weimar. Die evangelische Stadtkirche St. Peter und Paul gilt als eine der bedeutendsten Kirchen Thüringens und wird im Volksmund als „Herderkirche“ bezeichnet. Hier befindet sich auch die letzte Ruhestätte Herders. Seit 1999 gehört sie zum UNESCO Weltkulturerbe.
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