PM 21 | 21.02.2011
Foto-Ausstellung „Auf den Spuren der Heiligen Elisabeth“
BEI RÜCKFRAGEN
Bei Rückfragen: Esther-Maria Wedler, Pfarrerin am Augustinerkloster, 0160-92234371; oder Maja Eib, Leiterin des Bildungswerkes Erfurt der Konrad-Adenauer-Stiftung, 0361-65491-0Ungarischer Botschafter zu Gast bei der Vernissage
Begegnungstreffen für deutsche und ungarische Schüler
Am kommenden Sonntag (27. Februar) wird in der Gothaer Augustinerkirche im Beisein des ungarischen Botschafters die Foto-Ausstellung „Auf den Spuren der Heiligen Elisabeth“ eröffnet. Unter dem Motto „Frauen. Männer. Junge Leute. Heute“ sind Fotos von Menschen aus zwölf Ländern verbunden mit einem Satz zu ihrer Lebensmaxime zu sehen. Die Ausstellung wurde konzipiert und gestaltet von der Maria Pawlowna Gesellschaft Weimar. Organisatoren sind das Augustinerkloster Gotha sowie das Bildungswerk Erfurt der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Vor Beginn der Ausstellung am 25. und 26. Februar findet ein Begegungsseminar für ungarische und deutsche Schüler in Reinhardsbrunn und Gotha statt. Außerdem wird die KAS am 4. und 5. März eine Tagung zum Thema „Geschichte, Werte und soziale Verantwortung – Die Heilige Elisabeth von Thüringen gestern und heute“ im Gothaer Augustinerkloster veranstalten.
Am 27. Februar wird zunächst um 10 Uhr zu einem Gottesdienst mit Superintendent Michael Lehmann in der Augustinerkirche eingeladen. Die Vernissage der Fotoausstellung beginnt um 11.15 Uhr. Grußworte sprechen Marion Walsmann, Thüringer Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chefin der Staatskanzlei, József Czukor, Botschafter der Republik Ungarn, und Dieter-L. Koch, Mitglied des Europäischen Parlaments. Ausstellungs-Kurator Wolfgang Knappe gibt Einblicke in die Ausstellung. Für die musikalische Umrahmung sorgt Sabine Reinhardt aus Gotha (Gesang, Harfe, Laute, Hackbrett). Im Anschluss wird zum Sektempfang in der Begegnungsstätte Liora des Augustinerklosters eingeladen. Dort sind Arbeiten der Schüler aus Ungarn und Deutschland zu sehen. Sie werden sich während des Begegungsseminars mit Fragen beschäftigen wie: Was ist mir wichtig? Wo kann Elisabeth wegweisend sein?
Kurator Wolfgang Knappe will mit der Ausstellung zum Nachdenken über den Sinn des Lebens anregen. Er war im Mai 2003 zu Gast in Sárospatak, Geburtsort der Hl. Elisabeth. Seitdem bewegt ihn die Frage, ob Anliegen der ungarischen Königtsochter wie Nächstenliebe, Standhaftigkeit, Glaube in unserer heutigen modernen Gesellschaft noch Relevanz besitzen. Zusammen mit der Fotografin Susanne Kloiber aus Göttingen interviewte er jeweils hundert Frauen, Männer und Jugendliche aus zwölf Ländern, die im Sinne der Heiligen Elisabeth tätig sind. Die Ausstellung zeigt Fotos dieser Menschen, verbunden mit einem Satz, der ihre Lebensmaxime zusammenfasst.
Die Ausstellung läuft vom 27. Februar bis zum 1. April. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr.