Pressestelle Thüringen

„Kirche – mehr als man glaubt“ – Podiumsgespräch mit Bischof Kähler und PDS-Fraktionschef Ramelow am 18. Januar in Gera

„Kirche – mehr als man glaubt“ – unter diesem Motto steht ein Podiumsgespräch mit dem Landesbischof der Thüringer Landeskirche, Christoph Kähler, und dem Chef der PDS-Fraktion im Thüringer Landtag, Bodo Ramelow, am kommenden Dienstag (18.1., 19.30 Uhr) in Gera. Moderiert wird das Gespräch von MDR-Journalist Uwe Büchner.

Der Kirchenkreis Gera hat die Veranstaltung im Rahmen der (Wieder)Einstiegs-Aktion der Thüringer Landeskirche organisiert. Mit der im November gestarteten und bis Ostern dauernden Aktion sollen Menschen erreicht werden, die selten Kontakt zur Kirche haben, diesen aber gern hätten.

„Lebenswege verlaufen nicht geradlinig. Getauft, konfirmiert, kirchlich verheiratet... das ist kein selbstverständlicher Lebenslauf mehr. Ich weiss, dass unsere Kirche Menschen enttäuscht, andere lassen sich begeistern. Manch einer kann mit Kirche nichts anfangen, ein anderer macht gerade mit der kirchlichen Gemeinschaft einen neuen Anfang. Das Gespräch mit Menschen, die diese Spannung kennen, ist für mich als Kirchenmann sehr wichtig. Ich bin gespannt auf die Auseinandersetzung mit Bodo Ramelow“, so Kähler im Vorfeld des Podiumsgespräches.

Ramelow, der aus einem rheinhessischen Pfarrhaus stammt, ist 1978 aus der Kirche aus- und im Jahr 2000 wieder eingetreten. „Ich bekenne mich als Christ. Das stößt bei der PDS mitunter auf Unverständnis, mitunter auch bei der Kirche. Warum eigentlich? Dieser Frage möchte ich in dem Gespräch mit Bischof Kähler auf den Grund gehen“, so Ramelow.

Hinweis für die Redaktionen:
Veranstaltungsort ist das Clubzentrum Comma, Gera, Heinrichstraße 47. Der Eintritt ist frei.

Fotos zum Downloaden und biografische Angaben finden Sie zu Bischof Kähler hier
und zu Bodo Ramelow hier: www.bodo-ramelow.de, Foto per Mail abrufbar bei: diana.gloeckner@pds-fraktion-thueringen.de

Die Seite zur (Wieder)Einstiegs-Aktion im Internet: www.sie-werden-erwartet.de
Die kostenlose und täglich von 8-22 Uhr besetzte Hotline zur Aktion: 0800-33 838 33

Bei Rückfragen:
Superintendentin Gabriele Schaller, 0365-800 12 64 oder 0171-8350676