PM 103 | 22.07.2013
Rekord: Für Zeltstadt in Thüringen werden 1.700 Camper erwartet
BEI RÜCKFRAGEN
Detlef Kauper, 0171-2275764Erstmals: Dorf für Alleinreisende geplant
Neue Angebote: Puppenspiel, Kleinkunstbühne und Fitnessprogramm
Am kommenden Freitag (26. Juli) beginnt „Die Zeltstadt 2013“ mit dem Thema „Herausforderung Glaube“. Es gibt einen neuen Teilnehmer-Rekord: Etwa 1.700 Camper aus ganz Deutschland werden auf dem Gelände der Familienkommunität Siloah in Neufrankenroda bei Gotha erwartet. Kurzentschlossene können sich noch über die Homepage anmelden (www.die-zeltstadt.de), auch Tagesgäste sind willkommen. Die Zeltstadt ist ein Projekt des Vereins Christusdienst Thüringen in Zusammenarbeit mit der Familienkommunität Siloah und dem Gemeindedienst der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM). Sie steht bis zum 2. August.
Detlef Kauper, Geschäftsführer der Zeltstadt: „Die Zeltstadt ist in dreizehn Jahren groß und bunt geworden, aber immer noch steht im Mittelpunkt die Zeit zur Begegnung mit Gott und die Stärkung im Glauben für den Alltag. Unsere Zeltstadt macht Mut.“ Als Höhepunkt im Hauptzelt kündigt er neben einem Gottesdienst am Sonntag mit vielen Gästen aus der Umgebung eine Talkrunde mit Zeltstadt-Teilnehmern an. „Sie werden berichten, wie sie mit schweren Herausforderungen ihres Glaubens umgegangen sind“, so Kauper.
Wie in jedem Jahr gibt es an den Vormittagen und Abenden verschiedene Angebote für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene. Die Nachmittage sind bewusst freigehalten, um Zeit für die Familie, zum Begegnen oder zum Ausspannen zu haben. Bei schönem Wetter werden auch die umliegenden Freibäder genutzt.
Das Thema „Herausforderung Glaube“ soll durch Referenten in Vorträgen und Bibelarbeiten entfaltet werden. Neben den bewährten Seminaren, zum Beispiel zu Eheberatung, Kindererziehung und Seelsorge, gibt es in diesem Jahr neue Angebote zu Themen wie „Gemeinschaft“ , „Gesang und Stimme“ und „Wie streiten wir richtig“. Zu den Kreativ-Angeboten gehört unter anderem eine „Naturfarbenwerkstatt“ und das Singen im Gospelchor. Eine „Oase der Begegnung“ mitten im Zentrum der Zeltstadt lädt zum Entspannen, Spielen, Musizieren und Reden ein. Sie wird dieses Jahr weiterentwickelt mit einem Sandspielplatz für Kinder, Puppenspiel, Kleinkunstbühne und Fitnessprogramm.
Die Zeltstadt-Teilnehmer leben als Selbstversorger in eigenen Zelten, Wohnwagen und Wohnmobilen. Sie sind aufgeteilt in Dörfern zu etwa 80 bis 100 Bewohnern. Neu ist in diesem Jahr ein Dorf für Alleinreisende – neben Singles sind hier Familien willkommen, bei denen ein Elternteil nicht mitkommen konnte. Betreut werden alle Teilnehmer der Zeltstadt von den Dorfeltern – das reicht von der Hilfe beim Zeltaufbau über das Hüten von Kleinkindern bis zur Seelsorge. Die Dörfer haben eine gemeinsame Mitte, wo man sich treffen kann, um miteinander zu essen oder zu reden. Einkaufswagen, Hofladen, Bistro und Café bieten Möglichkeiten zum Versorgen. Mehr als 240 ehrenamtliche Mitarbeiter sorgen für die Organisation und das Programm der Zeltstadt. Ein Leitungsteam hat die Zeltstadt bereits ein Jahr lang vorbereitet.
Das Gelände gehört der Familienkommunität Siloah. Die christliche Lebensgemeinschaft hat ein 200 Hektar großes ehemaliges Rittergut zu einem Erlebnisbauernhof mit Wirtschaftsbetrieb und Campingplatz ausgebaut. Zu dem Bauernhof gehören Obstplantagen, ökologisch bewirtschaftete Ackerflächen, Weiden für Zebu-Rinder und Werkstätten.
Weitere Informationen im Internet: www.die-zeltstadt.de
Hinweis an die Redaktionen: Anbei finden Sie ein Archiv-Foto der Zeltstadt.
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