PM 52 | 27.05.2008
1000 Blaeser aus Mitteldeutschland sind an Leipziger Weltrekord beteiligt
1000 Bläser aus Mitteldeutschland sind an Leipziger Weltrekord beteiligt
Landesposaunenwart Matthias Schmeiß: „Ein einmaliges Ereignis“
Zum weltgrößten Bläserfest am kommenden Wochenende (30. Mai bis 1. Juni) in Leipzig werden mehr als 19.200 Teilnehmer aus über 2.000 Posaunenchören erwartet. Von der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland (EKM) fahren etwa 1.000 Bläser zum Deutschen Evangelischen Posaunentag mit dem Motto „OhrenBlickmal!“. Sie sind damit an einem Weltrekord beteiligt – ein Guinness-Award-Schiedsrichter aus London wird vor dem Abschlussgottesdienst am 1. Juni im Zentralstadion anwesend sein, um den größten Posaunenchor der Welt offiziell zu bestätigen. Auch zahlreiche Besucher aus dem Ausland werden erwartet, zu den Ehrengästen zählen Landesbischof Wolfgang Huber und Ministerpräsident a. D. Reinhard Höppner.
Das Posaunenwerk Mitteldeutschland ist mit seinen Bläsern aus 120 Chören nicht nur zum Abschlussgottesdienst vertreten, sondern es präsentiert sich auch mit einem eigenen Stand in der Leipziger Salzgasse. Dort gibt es unter anderem Angebote für Kinder und Jugendliche. Außerdem gestaltet der Auswahlchor des Posaunenwerkes am Samstagabend in der Taborkirche ein außergewöhnliches Konzert mit der Dudelsack-Band „Sondershäuser Pipes & Drums“ und Kirchenmusikdirektor Jens Goldhardt aus Gotha an der Orgel. Mitarbeiter des Posaunenwerkes haben das Treffen mit vorbereitet und Kirchgemeinden der EKM in der Nähe von Leipzig stellen Gastquartiere.
„So ein Treffen gab es noch nie. Das wird ein einmaliges Ereignis“, sagt Landesposaunenwart Matthias Schmeiß. Er ist gespannt darauf, wie es klingt, wenn die vielen Bläser zusammen spielen: „Sicher klingt es gigantisch“. Zudem erwartet er mit dem Treffen das Erlebnis „einer tollen Gemeinschaft“. Posaunenchöre hält er generell für ein wichtiges verbindendes Element von Kirchgemeinden. „Nirgendwo sonst sind Christen so generationsübergreifend vereint“, sagt der Landesposaunenwart. „Die Chöre bestehen zu etwa einem Drittel aus Kindern und Jugendlichen. Wir haben Bläser im Alter von 7 bis 90 Jahren“, so Schmeiß.
Zum Programm des Posaunentages gehören Konzerte und Straßenmusik von Klassik, Jazz, Swing, Folk bis Pop, Morgenmusiken, der Abschlussgottesdienst im Leipziger Zentralstadion sowie spezielle Stadtrundgänge und Ausstellungen. Viele Konzerte sind bereits ausverkauft, Restkarten gibt es im Organisationsbüro in Leipzig. Im Internet wird unter www.guinnessworldrecords.com bereits auf den Rekordversuch hingewiesen.
Der Posaunentag im Internet: www.OhrenBlickmal.de
Bei Rückfragen: Matthias Schmeiß, 03682-42127 oder 0175-8606872 (Hier kann auch die Beteiligung von Bläsern aus Ihrer Region erfragt werden!)