PM 78 | 15.08.2011
11. Nacht der Kirchen: „Was mir heilig ist“

Religionsgemeinschaften in Halle öffnen ihre Türen

Unter dem Motto „Was mir heilig ist“ öffnen am Samstag (20. August, ab 20 Uhr) in Halle über 50 Kirchen aller Religionsgemeinschaften ihre Türen. Die Nacht der Kirchen ist das größte ökumenische Sommerfest in Halle. Neben evangelischen, katholischen und freikirchlichen Gemeinden können die jüdische Synagoge, die Russisch-orthodoxe Hauskapelle und erstmals die Armenische Auferstehungskirche Surp Harutyun besichtigt werden.

„Es gibt Orte und Räume in unserer Welt, die bergen ein Geheimnis. Sie erfüllen nicht nur einen Zweck oder eine Funktion. Ihr Wert lässt sich nicht allein in Euro und Cent, in Betriebskosten und Abschreibungen darstellen. Für mich gehören unsere Kirchenräume dazu. Ich trete hinein und fühle es: unsere Vorfahren hatten ein Gespür für gute Orte. Hier umfängt mich Frieden, ich fühle mich wohl, ich kann meinen Gedanken Raum geben.“, sagt Hans-Jürgen Kant, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis.

Auch zur diesjährigen „Nacht der Kirchen“ besteht wieder die Möglichkeit zur Knochenmarktypisierung. Die potentiellen Spender können sich im Diakoniewerk (Advokatenweg 1) sowie in der Taufkapelle der Pauluskirche die benötigten 10 ml Blut abnehmen lassen. In den letzten Jahren wurden durch die Aktion bereits 650 Menschen als potentielle Knochenmarkspender registriert. Schirmherr der Aktion ist der Regionalbischof des Propstsprengels Halle-Wittenberg, Propst Siegfried Kasparick.

Veranstaltet wird die Nacht der Kirchen von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Halle (ACK Halle). Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Das ausführliche Programm finden Sie unter: www.kirche-in-halle.de

RÜCKFRAGEN

Torsten Bau, 0345/2035366

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