PM 028 | 04.04.2022
30 Jahre Religionsunterricht in Sachsen-Anhalt

Tagung in Halle fragt nach Zukunft des Faches

Vor über 30 Jahren fand erstmals Religionsunterricht an den Schulen in Sachsen-Anhalt statt. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg lädt anlässlich dieses Jubiläums zu einer Tagung in den Franckeschen Stiftungen Halle am Freitag (8. April, ab 10 Uhr) ein.

Die Leitung haben Prof. Michael Domsgen von der Theologischen Fakultät der halleschen Universität sowie Prof. Harald Schwillus vom Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik. Sie sagen zu dem Symposium: „Ausgehend von der gegenwärtigen Praxis des Religionsunterrichts wollen wir bei dieser Tagung den Blick nach vorne richten. Dabei geht es auch darum, wie dieses Fach so weiterentwickelt werden kann, dass es heutigen Herausforderungen angemessen begegnen kann.“

Die beiden Professoren geben in einem Impulsvortrag Einblicke in den aktuellen Stand des kooperativen Religionsunterrichts in Sachsen-Anhalt, bei dem die evangelische und die katholische Konfession zusammenarbeiten. Ein Grußwort hält unter anderem Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner. Weitere Referate befassen sich mit dem Verhältnis von Religions- und Ethikunterricht und betrachten den Religionsunterricht auch aus der Sicht des Landesinstituts für Schulqualität und Leherbildung. In einem Workshop, der auch im Live-Stream verfolgt werden kann (Beginn: 13.15 Uhr), wird über die Zukunft des Religionsunterrichts diskutiert. Ein weiterer Workshop steht unter dem Titel „Jeder Mensch braucht eine Mutter - Auf den Spuren von Jesus und Maria“.

Die Tagung ist als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte anerkannt.

Weitere Infos und Anmeldung: www.theologie.uni-halle.de

 

RÜCKFRAGEN

Ute Kinder, 0345 5523051


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