Pressestelle Sachsen-Anhalt

Podiumsdiskussion zum Hochwasserschutz auf dem Deich

Über 2.000 Christen werden zum 8. Altmärkischen Ökumenischen Kirchentag (14. /15. Juni) in Werben erwartet. Unter dem Motto „Gott nahe zu sein, ist mein Glück“ können die Gäste Gottesdienst und Konzerte besuchen und sich in Diskussionen und Bibelarbeiten über ihren Glauben austauschen.

„Wie wollen soziale Themen, aber auch Fragen unseres Glaubens diskutieren. Auf dem Kirchentag kommen Menschen zusammen, um brennende Fragen der Zeit zu stellen, sich einzumischen und Position zu beziehen. So wird es in Werben eine zentrale Podiumsdiskussion auf dem Deich geben, wo es um nachhaltigen Hochwasserschutz geht“, sagt Michael Kleemann, Superintendent des Kirchenkreises Stendal.

Eröffnet wird der Kirchentag von den Superintendenten der Kirchenkreise Stendal und Salzwedel Michael Kleemann und Matthias Heinrich mit einem Segenswort in der Werbener St. Johanniskirche. Am Sonntag (15. Juni, 12.30 Uhr) gibt es unter dem Titel „Nah am Wasser gebaut“ eine Podiumsdiskussion zum Hochwasserschutz unter anderen mit Landrat Carsten Wulfänger, Landwirtschaftsminister Herrmann Onko Aikens und dem Autor und Umweltschützer Ernst-Paul Dörfler. Moderiert wird die Gesprächsrunde von Propst Christoph Hackbeil, Regionalbischof des Propstsprengels Stendal-Magdeburg. In die Winterkirche der Johanniskirche lädt Friedrich Schorlemmer zu einer Bibelarbeit (14 Uhr) ein und auf dem Kirchplatz (15.30 Uhr) musizieren die Bläserchöre des Kirchenkreises. Den Abschluss des Kirchentages bildet ein Festgottesdienst (16 Uhr) mit Propst Siegfried T. Kasparick in der St. Johanniskirche.

Einen Altmärkischen Kirchentag gibt es alle zwei Jahre. Organisiert wird die Veranstaltung vom Kirchenkreis Stendal und dem Kirchenkreis Salzwedel in Zusammenarbeit mit den katholischen Gemeinden und der freikirchlichen Gemeinde aus Stendal.

Mehr Infos und das ausführliche Programm unter: www.altmaerkischer-kirchentag.de