PM 041 | 16.05.2019
Beirat für Umwelt und Entwicklung der EKM gibt Hilfe für Mosambik
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Dr. Hans-Joachim Döring, 0160-96684911
15.000 Euro für zerstörte Krankenstationen
Der Beirat für Umwelt und Entwicklung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) beteiligt sich mit 15.000 Euro an der Nothilfe für die Überschwemmungsopfer der Flutkatastrophe in Mosambik. Die Flutkatastrophen wurden im März durch den Taifun „Idai“ und im April durch den Taifun “Kenneth“ ausgelöst. Das Geld geht anteilig an den Christenrat von Mosambik (CCM) und soll zwei durch den Taifun „Idai“ beschädigte Krankenstationen in Sofala zugutekommen sowie an die Diakoniekatastrophenhilfe und die Gemeinschaft Sant Egidio für die Aufbauarbeit in Mosambik
Die Medizinischen Zentren in Sofala wie das gesamte Stadtviertel wurden durch den Zyklon schwer beschädigt, vor allem die Dächer. Das Labor hat innerhalb weniger Tage wieder die Arbeit aufgenommen und betreut auch unter schwierigen Bedingungen 4.000 Patienten.
Der CCM ist eine im Jahr 1948 gegründete nationale Organisation mit dem Ziel, Gemeinschaften, Kirchen und Mitgliedsverbänden durch die Förderung der sozioökonomischen Gerechtigkeit, die Konsolidierung der christlichen Einheit und der Ökumene durch nachhaltige Programme zu dienen. In Sofala ist der CCM in allen 13 Distrikten der Provinz tätig. Hauptzielgruppe sind bedürftige Gemeinschaften in den Bereichen Gesundheit, Verwaltungsführung, Umwelt, Wasser und Abwasser, Wohnen und Ernährungssicherheit durch die Förderung von Aktivitäten, die gegen verschiedene Naturkatastrophen resistent sind.
Die Provinz Sofala, hauptsächlich in den Bezirken Beira, Dondo Nhamatanda und Búzi, waren vom Zyklon „Idai“ am 14. und 15. März 2019 schwer betroffen. Dieser verursachte unkalkulierbare Schäden innerhalb der Gemeinden, eine massive Zerstörung von landwirtschaftlichen Flächen, Wohnraum und sozialer Infrastruktur. Er forderte Menschenleben, Obdachlosigkeit und die Umsiedlung von Menschen an Wohnorte für einen langen Zeitraum.
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