PM 68 | 19.06.2013
Gedenktag für Johannes den Täufer

Kirchengemeinden begehen Johannistag

Der Johannistag am kommenden Montag (24. Juni, Gedenktag der Geburt Johannes des Täufers) ist für zahlreiche Kirchengemeinden Anlass für Feste, Andachten im Freien oder Johannisfeuer.

Eine Andacht (18 Uhr) zum Johannestag gibt es auf dem Naumburger Domfriedhof in der Johanneskapelle ebenso auf dem Granauer Friedhof in Halle-Nietleben. In Eilenburg gibt es in der Kirche St. Marien-Kirche einen Gottesdienst (19 Uhr) in Erinnerung an Johannes den Täufer. Mit einer musikalischen Andacht (17 Uhr) wird in Reibitz der Johannestag gefeiert.
Bereits am Sonntag (23. Juni, 14 Uhr) feiert die Kirchengemeinde in Wendemark das Johannisfest in Verbindung mit dem 350-jährigen Jubiläum der Gemeinde.
Die Gemeinde der St.-Johannis-Kirche in Wernigerode feiert am Samstagnachmittag (29. Juni, ab 15 Uhr) einen Familiengottesdienst mit anschließendem Kinderprogramm und einem Johannisfeuer am Abend. Im Pfarrhof in Bad Schmiedeberg gibt „Ralph Schüller & Band“ ein Hofkonzert (19 Uhr) zum Johannistag.

Hintergrund:
Der Johannistag (24. Juni) steht symbolisch wie zeitlich mit dem Mittsommertag, der kürzesten Nacht des Jahres, in Verbindung. Im Christentum ist der Johannistag bereits seit dem vierten Jahrhundert bezeugt. Er wird als Fest zu Ehren von Johannes dem Täufer, der Jesus im Jordan getauft hat, gefeiert. Das Johannesfest verdrängte im Mittelalter die heidnische Sonnenwendfeier. Gegenstück bildet im Kirchenkalender der Geburtstag Jesu, der 25. Dezember, an dem traditionell die Ankunft des Lichtes gefeiert wurde. Während die Tage mit der Geburt Jesu zunehmen, nehmen sie mit der Geburt des Täufers ab. In manchen Regionen werden zum Johannistag traditionell Johannisfeuer entzündet.
Mehr zum Johannistag gibt es unter www.heiligenlexikon.de

RÜCKFRAGEN

Friedemann Kahl, 0151-59128575

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