PM 188 | 19.12.2006
Heilig Abend mehr als 20mal so viel Menschen in den Kirchen
"Weihnachten löst Fragen nach Gott und dem Himmel aus"
Im vergangenen Jahr besuchten 359.179 Personen die Gottesdienste am Heilig Abend in der Kirchenprovinz Sachsen. 2004 sind es 354.925 Frauen und Männer gewesen. An einem gewöhnlichen Sonntag kamen 2005 insgesamt 16.139 Menschen in die Kirchen (2004 = 16.859). Allein im Bundesland Sachsen-Anhalt haben am 24. Dezember 2005 mehr als 240.000 Menschen die Christvespern und Krippenspiele in Gemeinden der Landeskirche besucht. Das sind rund 3.500 Personen mehr gewesen als im Jahr 2004.
„Weihnachten löst bei den meisten Menschen Fragen nach Gott und dem Himmel aus“, sagt Axel Noack, Bischof der Kirchenprovinz Sachsen. „Ich vermute mal, das wird in diesem Jahr nicht anders sein. Zu Weihnachten spüren die Menschen, dass es noch etwas anderes geben muss als Rennen und Tun. Sie spüren dass sie eigentlich mehr vom Leben erwarten dürfen und das lässt sie viel aufgeschlossener sein für die Frage nach Gott.”
Heilig Abend 2005 in den Städten - Magdeburg und Halle:
Im Magdeburger Dom besuchten 2005 etwa 4.500 Menschen die vier Christvespern am 24. Dezember (2004 = 4.500). Zu einem normalen Gemeindegottesdienst erschienen rund 300 Gläubige (2004 = 230). In die Marktkirche in Halle zog es am Heilig Abend 2005 mehr als 4.000 Menschen zu den fünf Gottesdiensten (2004 = 5.000). An einem normalen Sonntag sind rund 120 Personen zur Feier des Gottesdienstes gekommen (150).
Heilig Abend 2005 auf dem Land – Hohendodeleben und Schafstädt:
In Hohendodeleben, einem Ort mit rund 1.800 Einwohnen im Bördekreis, haben im vergangenen Jahr etwa 250 Personen am 24. Dezember die Gottesdienste besucht (2004 = 200). An normalen Sonntagen sind etwa 10 Frauen und Männer in die Kirche gekommen (2004 = 10). In der Kirchengemeinde Schafstädt bei Merseburg, wo rund 2.200 Menschen leben, haben 521 Menschen die Heilig-Abend-Feiern 2005 besucht (2004 = 533). An einem gewöhnlichen Sonntag hat es 2004 und 2005 etwa 30 Frauen und Männer in den Gottesdienst gezogen.
Magdeburg, 19. Dezember 2006 - Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen
