PM 54 | 03.06.2010
Johannes-Schulstiftung eröffnet fünf neue Schulen in Sachsen-Anhalt

„Strukturelle Lücken in ländlichen Regionen schließen“

Die Johannes-Schulstiftung eröffnet zum Schuljahr 2010/11 fünf evangelische Schulen in Sachsen-Anhalt. Das Kultusministerium erteilte in dieser Woche die Genehmigungen zum Betrieb von Grundschulen in Burg, Gardelegen und Wernigerode sowie von Sekundarschulen in Hedersleben und Gnadau. Die 2008 errichtete Johannes-Schulstiftung ist bereits Trägerin von Sekundarschulen in Magdeburg und Haldensleben sowie einer Grundschule in Gnadau.

„Die Stiftung legt ihr Hauptaugenmerk auf Sekundarschulen, da es dieser Bereich besonders schwer hat. Häufig fehlt an diesen Schulen das starke Engagement von Eltern und Unterstützern, wie es beispielsweise an Gymnasien zu finden ist. Aber gerade diese Kinder brauchen unsere Unterstützung, denn auch ihre Bildung ist eine Zukunftsfrage. Deshalb halten wir es für erforderlich, auch in ländlichen Regionen vertreten zu sein, um strukturelle Lücken zu schließen. Mit den Grundschulen schaffen wir Anknüpfungspunkte zu den christlichen Kindergärten vor Ort“, sagt Dr. Andrea Helzel, Vorstandmitglied der Johannes-Schulstiftung. Die Stiftung sei froh, in den Schulvereinen verlässliche Partner zu haben. Das Konzept der Stiftung sehe vor, den Schulen so viele zentrale Dienste wie nötig anzubieten und gleichzeitig eine größtmögliche lokale Verantwortung zu fördern.

Anmeldungen für das kommende Schuljahr sind für alle fünf Schulen noch möglich:
per E-Mail an johannesstiftung@ekmd.de oder telefonisch unter 0391/5346446.

Hintergrund:
Die Stiftung verfügt über einen Grundstock von 1,4 Millionen Euro. Eine Million Euro kommt aus Mitteln der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen, 400.000 Euro von der Johanniter-Unfall-Hilfe und dem Johanniterorden. Tätig wird die Johannes-Schulstiftung bei Neugründungen oder Trägerschaftsübernahmen von evangelischen Schulen im Grund- und Sekundarschulbereich.
Schülergerechte und zeitgemäße Unterrichtsformen sowie Beratung zu angemessenen Schullaufbahnen und Fördermöglichkeiten sind Bestandteil evangelischer Bildung. Die auf dem Fundament christlicher Sinn– und Werteorientierung erreichten Abschlüsse sind staatlich anerkannt.

Mehr Informationen unter: www.johannesstiftung.de

RÜCKFRAGEN

Jürgen Kohtz, 0391/5346246

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