Pressestelle Sachsen-Anhalt

Etwa 3.500 Jugendliche sagen „Ja” zum christlichen Glauben

Rund 3.500 Mädchen und Jungen werden bis Pfingsten in der Kirchenprovinz Sachsen in einem Gottesdienst konfirmiert. Allein in den sachsen-anhaltischen Gemeinden der Landeskirche erhalten etwa 2.000 Jugendliche die Einsegnung, mit der sie volle Mitglieder der evangelischen Kirche werden. Mit der Konfirmation sind die Mädchen und Jungen zum Abendmahl zugelassen, können Taufpaten werden und – soweit sie das 14. Lebensjahr vollendet haben – an den Wahlen zum Gemeindekirchenrat teilnehmen.

Wesentlicher Bestandteil des Konfirmationsgottesdienstes sind zwei Handlungen: Zum einen werden die Jugendlichen unter Handauflegung einer Pfarrerin, eines Pfarrers gesegnet. Zum anderen bekennen sie sich mit ihrem „Ja“ gegenüber Gott und der Kirchengemeinde zum christlichen Glauben. Auftakt für die diesjährigen Konfirmationen in der Landeskirche war der Palmsonntag (9.04). Zwischen dem Sonntag vor Ostern und dem Pfingstwochenende finden in der Kirchenprovinz Sachsen traditionell die Konfirmationen statt.

Der Konfirmation voran geht die Christenlehre, ein Glaubensunterricht, der in der Regel zwei Jahre dauert. Die Christenlehre wird in zahlreichen Kirchengemeinden angeboten. Sie ist vergleichbar mit einer Jugendgruppe, in der die Mädchen und Jungen spielerisch wesentliche Bestandteile der Bibel kennen lernen. Weitere Themen sind unter anderem der christliche Glaube und die evangelische Kirche.

Weitere Infos: Die häufigsten Fragen und Antworten zum Thema Konfirmation sind im Internet abrufbar (www.evangelisch-das-ganze-leben.de Pfad > Leben > Teens).

Magdeburg, 25. April 2006 - Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen