PM 12 | 06.06.2005
Konsultation zwischen Polnischer Kirche und Kirchenprovinz
Vom 27. Februar bis zum 2. März treffen sich in Magdeburg Vertreter der Autokephalen Orthodoxen Kirche Polens und der Kirchenprovinz Sachsen zu ihrer ersten Partnerschaftskonsultation.
Vom 27. Februar bis zum 2. März treffen sich in Magdeburg Vertreter der Autokephalen Orthodoxen Kirche Polens und der Kirchenprovinz Sachsen zu ihrer ersten Partnerschaftskonsultation.
Bei dem Treffen geht es am 28. Februar um den geplanten Deutsch-Polnischen Sprachkurs in Jelina Gora. Außerdem besichtigen die Kirchenvertreter die Bahnhofsmission in Magdeburg. Am 1. März steht ein Besuch in den Franckeschen Stiftungen in Halle und der Can-steinschen Bibelanstalt (ab 10 Uhr) sowie im Mutterhaus des Diakoniewerkes auf dem Programm (ab 12.30 Uhr).
Auftakt zur ersten Partnerschaftskonsultation bildet ein Empfang der Kirchenprovinz im Spiegelsaal des Konsistoriums am 27. Februar um 20 Uhr (Hegelstraße 1, 39104 Magde-burg).
Die ersten Kontakte zwischen der Autokephalen Orthodoxen Kirche Polens und der Kirchenprovinz Sachsen begannen 1975 mit gemeinsamen Jugendlagern. Im August 2002 unterzeichneten Bischof Axel Noack und Erzbischof Jeremiasz eine Partnerschaftsvereinbarung zwischen der Kirchenprovinz Sachsen und der Polnischen Orthodoxen Kirche. Dadurch wurde aus den sporadischen Treffen eine feste Freundschaft. Beide Kirchen verpflichten sich in der Partnerschaftsvereinbarung zu regelmäßigen Konsultationen leitender Geistlicher und Gemeindebegegnungen.
Die Partnerschaftskonsultationen sollen einmal jährlich stattfinden. Inhalt der Konsultationen sind gegenseitige Berichte über die wichtigsten Entwicklungen in den Kirchen und die Entwicklung gemeinsamer Projekte. Die Konsultationen dienen der Förderung von Kontakten auf Gemeinde-Ebene und der Zusammenarbeit in ausgewählten Projekten.
Weitere Auskünfte durch: Pfarrer Johann-Hinrich Witzel, Leiter der Arbeitsstelle Eine Welt, Leibnizstraße 4, 39104 Magdeburg, Fon: 0391 - 53 46 491, Fax 0391 - 53 46 490, E-Mail: witzel@ekkps.de.
Magdeburg, 25. Februar 2003, Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen