PM 30 | 23.04.2014
Mansfeld feiert Luthers Einschulung

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“

Das Kirchspiel Mansfeld erinnert am kommenden Wochenende mit einem Kulturprogramm an die Einschulung Martin Luthers im Jahr 1488. Auftakt des ist am Freitagabend (25. April, 18.00 Uhr) die Eröffnung der Ausstellung „Franz Willhelm Junghahn“ über das Leben und Wirken des in Mansfeld geborenen Arztes, Geologen und Botanikers.

Am Samstag (26. April, ab 10.00 Uhr) gibt es zwischen Luthers Elternhaus, Kirche, Rathaus, Lutherbrunnen und dem Johanniterhaus einen Markt mit Vereinen, Händlern und traditionellen Handwerkern aus der Mansfelder Region. Auf dem Hof von Luthers Elternhaus (14.00 Uhr) führt die Mansfelder Theatergruppe „Schlossgeister“ das Stück „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ auf. Im Anschluss zeigen Schüler der evangelischen Grundschule Hettstedt ein Programm unter dem Titel „Aus Luthers Leben“. Mit einer Andacht (16.30 Uhr) in der Kirche St. Georg endet das Fest zu Luthers Einschulung.

Hintergrund
Hans Luder, der Vater von Martin Luther, kam 1484 als Hüttenmeister nach Mansfeld. Martin Luther verlebte in Mansfeld seine Kindheit und besuchte 1488 bis 1496 die Schule, deren Standort urkundlich belegt ist. Das Gebäude „Luthers Schule“ wurde wegen baulicher Mängel abgerissen und 2000 neu aufgebaut. In der Mansfelder St. Georgskirche war Luther Ministrant.

Programm (PDF, 297 KB)
 

RÜCKFRAGEN

Matthias Paul, 034782/909929

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