PM 070 | 04.07.2024
Mehr als 50 Radwegekirchen laden zur Rast ein

Mitteldeutschland mit dem Rad entdecken

Ob Elbe-Radweg, Bach-Rad-Erlebnisroute oder Saale-Radweg – wer mit dem Fahrrad durch Mitteldeutschland fährt, kann zwischendurch an vielen Orten eine besondere Rast einlegen.
Mehr als 50 Radwegekirchen auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) laden dazu ein. Alle liegen unmittelbar an den zahlreichen Radwegen in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. Sie sind auf Hinweisschildern am Weg und an den Kirchen mit einem Signet gekennzeichnet.

Die Radwegekirchen bieten einen Rastplatz oder Garten mit Tischen und Bänken sowie einen Zugang zu Toiletten und Trinkwasser. Sie stehen Besuchern von Ostern bis zum Reformationstag am 31. Oktober zum Ausruhen und Innehalten offen. Viele Gemeinden bieten zusätzlich Kirchenführungen und auch Seelsorgegespräche an.

Eine Karte mit allen Radwegen und Radwegekirchen deutschlandweit finden Interessierte auf der Internetseite www.radwegekirchen.de. Dort gibt es Informationen zu den genauen Öffnungszeiten der Kirchen und ihrer Geschichte. Auch die Geodaten der Radtouren stehen zum Download bereit. Das Signet wird von der jeweiligen Landeskirche nach Prüfung der Kriterien verliehen.

Hintergrund
Deutschlands erste Radfahrerkirche steht in Weßnig am Elberadweg bei Torgau (Kirchenkreis Torgau-Delitzsch). Sie wird seit 2003 als Radfahrerkirche genutzt.
Etwa 4.000 evangelische Kirchen und Kapellen stehen in Mitteldeutschland. Das sind rund
18 Prozent aller evangelischen Kirchen Deutschlands. Nirgendwo sonst im Land gibt es so viele geschichtsträchtige Gotteshäuser.

RÜCKFRAGEN

Friedemann Kahl, 0151 59128575


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