PM 122 | 05.11.2013
Nach 17 Jahren ungewissen Schicksals: Kostbare Abendmahlsgeräte gehen zurück nach Frankleben

In einem Gottesdienst am kommenden Sonntag (10.November, 10 Uhr) werden die im vergangenen Jahr wiedergefundenen Abendmahlsgeräte an die Kirchengemeinde Frankleben bei Merseburg zurückgegeben.

Die kostbaren Goldschmiedearbeiten aus dem 17. bis 19. Jahrhundert waren im Herbst 2012 nach 17 Jahren ungewissen Schicksals wieder entdeckt worden, als ein Händler sie auf dem Kunstmarkt verkaufen wollte. Durch die Wappen und Inschriften konnten die acht Kannen und Kelche eindeutig der Kirchengemeinde Frankleben zugeordnet werden. Grundlage für den Eigentumsnachweis ist ein Inventarverzeichnis, in dem die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) das Inventar ihrer Kirchen erfasst.

Bevor die Abendmahlsgeräte im Wert von etwa 65.000 Euro an die Kirchengemeinde in Frankleben am Sonntag zurückgehen, wurden sie in den vergangenen Monaten von einem Restaurator gereinigt und repariert.

RÜCKFRAGEN

Friedemann Kahl, 0151/59128575

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