Pressestelle Sachsen-Anhalt

Bestandsaufnahme des Unterrichtsfachs nach 30 Jahren

Der Religionsunterricht in Sachsen-Anhalt steht im Mittelpunkt einer ökumenischen Besuchsreise. Anlässlich der Einführung des konfessionellen Religionsunterrichtes vor 30 Jahren werden Vertreterinnen und Vertreter der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), des Bistums Magdeburg und der Evangelischen Landeskirche Anhalts im September und Oktober vier Schulen verschiedener Schularten im Land besuchen. Das Ziel ist eine wertschätzende Bestandsaufnahme des Religionsunterrichtes mit dem Fokus auf Stärken und aktuelle Herausforderungen des Unterrichtsfaches.

„Im Religionsunterricht können Kinder und Jugendliche über die großen Fragen des Lebens nachdenken, wie Liebe, Hoffnung, Glauben, Sinn und noch vieles mehr. Sie lernen, eigene Auffassungen anderen mitzuteilen und die Vielfalt in unserer Gesellschaft wertschätzend wahrzunehmen“, sagt Susanne Minkus-Langendörfer, Referatsleiterin Bildung mit Kindern und Jugendlichen im Landeskirchenamt der EKM. „Der Religionsunterricht spielt sowohl in der Selbstwahrnehmung als auch in der Außenwahrnehmung der Kirchen eine wichtige Rolle.“

Terminplan der Hospitationen

• 20. September (Di), 8.50 Uhr          Grundschule in Mieste
• 5. Oktober (Mi), 9.00 Uhr                Berufsschule V in Halle – für Gesundheit, Körperpflege und Sozialpädagogik
• 6. Oktober (Do), 10.00 Uhr              Landesschule Pforta in Naumburg (Saale)
• 10. Oktober (Mo), 9.00 Uhr             Europaschule Grundschule „Am Stadtsee“ in Stendal

Neben den zuständigen Schulbeauftragten und Vertretern des Pädagogisch-Theologischen Instituts der Kirchen werden an den Schulbesuchen auch Landesbischof Friedrich Kramer (EKM) sowie in Naumburg/Schulpforte und Stendal Bischof Gerhard Feige (Bistum Magdeburg) und OKR Matthias Kopischke (Evangelische Landeskirche Anhalts) teilnehmen.

Ausführliche Informationen zu den Stationen der Besuchsreise unter: religionsunterricht.bildung-ekmd.de