PM 055 | 13.06.2019
Ökumenischer Empfang der Kirchen in Sachsen-Anhalt

Vortrag von EKD-Friedensbeauftragtem Renke Brahms

Zum traditionellen Ökumenischen Empfang laden die Kirchen in Sachsen-Anhalt am kommenden Dienstag (18. Juni, 18 Uhr) Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in den Remter des Domes zu Magdeburg ein. Zum Auftakt wird vor den etwa 200 Gästen Renke Brahms, Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), zum Thema „Suche Frieden und jage ihm nach“ sprechen.

Renke Brahms (*1956 in Bremen) ist evangelischer Theologe und Pastor, sowie Schriftführer (Leitender Geistlicher) der Bremischen Evangelischen Kirche. Nach seinem Abitur in Bremen studierte Brahms Theologie in Münster, Tübingen und Göttingen. Er war 16 Jahre Pastor der Melanchthon-Gemeinde in Bremen. Im Anschluss hieran war er als „Pastor für Religionspädagogik“ zuständig für die Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen. Er wurde im Jahr 2007 vom Kirchentag der Bremischen Evangelischen Kirche zum Schriftführer in der Bremischen Evangelischen Kirche gewählt. Im Jahr 2013 wurde er für weitere sechs Jahre wiedergewählt.
Seit dem 1. Oktober 2008 bekleidet Brahms zusätzlich das Amt des Friedensbeauftragten der EKD. Er übernahm damit auch den Vorsitz in der Konferenz der Friedensarbeit im Raum der EKD. Ferner ist er Mitglied im Beirat der evangelischen Seelsorge in der Bundeswehr. Ab August 2019 übernimmt Brahms als Theologischer Direktor die Geschäfte der Evangelischen Wittenbergstiftung.

Hintergrund:
Die großen Kirchen in Sachsen-Anhalt sind die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) mit dem Bischofssitz in Magdeburg, das Bistum Magdeburg, dessen Bischofssitz auch die Landeshauptstadt ist, sowie die Evangelische Landeskirche Anhalts mit Sitz des Landeskirchenrates in Dessau-Roßlau. Historisch bedingt befinden sich auf dem Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt weiterhin Teile der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig (Calvörde und Blankenburg), der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg- schlesische Oberlausitz sowie des Erzbistums Berlin (Bereich Havelberg).

RÜCKFRAGEN

Friedemann Kahl, 0151-59128575


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