PM 47 | 27.05.2015
Ökumenischer Empfang der Kirchen in Sachsen-Anhalt

Früherer Intendant spricht über Freiheit und Verantwortung der Medien

Zum traditionellen Ökumenischen Empfang laden die Kirchen in Sachsen-Anhalt am kommenden Dienstag (2. Juni, 18 Uhr) Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in den Remter des Domes zu Magdeburg ein. Zum Auftakt wird vor den etwa 250 Gästen Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer zum Thema „Freier Mann, dienstbarer Knecht – Freiheit und Verantwortung der Medien“ sprechen.

Hansjürgen Rosenbauer studierte Germanistik, Politik und Soziologie in Frankfurt am Main und New York. Er arbeitete als Autor und Regisseur für verschiedene Zeitungen und Rundfunkanstalten, bevor er 1969 beim Hessischen Rundfunk als Fernsehredakteur („Titel, Thesen, Temperamente“) angestellt wurde. Er war ARD-Korrespondent in Prag, Redakteur und Kommentator im ARD-Studio Bonn, Moderator verschiedener Sendereihen („Weltspiegel“, „Kulturweltspiegel“) sowie Autor von Reportagen und Dokumentationen. Im WDR war er Leiter der Auslandsredaktion und des Programmbereichs Kultur, Wissenschaft, Bildung. Von der Gründung im Jahre 1991 bis zur Fusion mit dem Sender Freies Berlin im Mai 2003 war er Intendant des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg in Potsdam. Seit 1990 ist er Inhaber einer Professur an der Kunsthochschule für Medien in Köln (KHM) im Fachbereich Film/Fernsehen.

Hintergrund:
Die großen Kirchen in Sachsen-Anhalt sind die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) mit dem Bischofssitz in Magdeburg, das Bistum Magdeburg, dessen Bischofssitz auch die Landeshauptstadt ist, sowie die Evangelische Landeskirche Anhalts mit dem Sitz des Landeskirchenrates in Dessau-Roßlau. Historisch bedingt befinden sich auf dem Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt weiterhin Teile der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig (Calvörde und Blankenburg), der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg - schlesische Oberlausitz sowie des Erzbistums Berlin (Bereich Havelberg).

Hinweis an die Redaktionen:
Die Veranstaltung ist lediglich medienöffentlich.

RÜCKFRAGEN

Friedemann Kahl, 0151-59128575

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