PM 112 | 10.12.2019
Pfadfinder bringen Friedenslicht nach Sachsen-Anhalt und Thüringen
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Nadine Schmieder, 05364 9473239 oder 0176 47661481
Zentrale Aussendungsfeiern in der Kirche St. Marien Haldensleben und im Erfurter Dom
Pfadfinderinnen und Pfadfinder bringen das Friedenslicht aus Bethlehem am Sonntag (15. Dezember) nach Sachsen‐Anhalt. Die zentrale Aussendung wird in diesem Jahr in einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche St. Marien Haldensleben (Beginn: 10 Uhr) gefeiert. Dazu wird auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff erwartet. Mit dabei sind über 150 Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Diözesanverband Magdeburg der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) und vom Verband Christlicher Pfadfinder (VCP) Mitteldeutschland. Sie setzen unter dem diesjährigen Motto des Friedenslichts „Mut zum Frieden“ ein Zeichen für den interreligiösen Dialog.
Nadine Schmieder, Bildungsreferentin des VCP Mitteldeutschland hofft, dass viele Gemeinden, Konfirmandengruppen und Einzelpersonen mit ihren Laternen nach Haldensleben kommen, um das Friedenslicht abzuholen: „Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird an die Weihnachtsbotschaft ‚Friede auf Erden‘ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert. Wo heute in der Welt Frieden auf die Probe gestellt wird, ist eine solche Botschaft besonders wichtig um daran zu erinnern, dass der Friede Mut braucht. Pfadfinderinnen und Pfadfinder weisen darauf hin, den Frieden besser zu schützen und setzen sich für eine tolerante und friedvolle Gesellschaft ein, damit alle Menschen die Chance haben, ein gutes Leben in Frieden zu führen.“
Bereits am Samstag des dritten Advents versammeln sich mehr als 120 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Haldenleben, um den Tag gemeinsam zu verbringen und sich auf das Friedenslicht einzustimmen.
Die zentrale Aussendung für Thüringen wird am Sonntag (15. Dezember) in einer ökumenischen Andacht im Erfurter Dom mit Bischof Ulrich Neymeyr vom Bistum Erfurt und Pfarrer Michael Göring von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) gefeiert (Beginn 14 Uhr). Mitglieder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) und des Verbandes Christlicher Pfadfinder (VCP) Mitteldeutschlandhaben das Friedenslicht zuvor aus Wien geholt, um unter dem diesjährigen Motto "Mut zum Frieden" ein Zeichen für den interreligiösen Dialog zu setzen. Nach der Andacht wird zum gemeinsamen Kaffeetrinken eingeladen. Besucher können eigene Kerzen an dem Friedenslichtentzünden und nach Hause nehmen. Wer weitere Aktionen zum Friedenslicht planen will, kann sich an Udo Wich Heiter, Landesleiter des VCP, wenden: Tel. 0151-20179073 oder udo.wich.heiter@googlemail.com.
Die Thüringer Pfadfinderinnen und Pfadfinder hoffen, dass viele Menschen mit ihren Laternen nach Erfurt kommen, um das Friedenslicht abzuholen. "Mit dem Entzünden und Weitergeben wird an die Weihnachtsbotschaft ,Friede auf Erden' und denAuftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert. Wo heute in der Welt Frieden auf die Probe gestellt wird, ist eine solche Botschaft besonders wichtig, um daran zu erinnern, dass der Friede Mut braucht. Pfadfinderinnen und Pfadfinder weisen darauf hin, denFrieden besser zu schützen und setzen sich für eine tolerante und friedvolle Gesellschaft ein, damit alle Menschen die Chance haben, ein gutes Leben in Frieden zu führen", sagt etwa Nadine Schmieder, Bildungsreferentin des VCP Mitteldeutschland.
Auch auf dem Meininger Marktplatz wird das Friedenslicht am 3. Advent leuchten. Pfadfinder und Pfadfinderinnen haben es zuvor in Fulda abgeholt, um es am Nachmittag um 17 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt an der Pyramide der Kirchengemeinde auszuteilen.Die musikalische Begleitung erfolgt durch den Posaunenchor und Gospelchor. An der Andacht beteiligen sich verschiedene Gemeinden und Konfessionen.
In Unterkatz wird das Friedenslicht aus Bethlehem im Rahmen der Reihe "10 Minuten im Advent" am 22. Dezember verteilt. Zwischen 17 und 18 Uhr können es Interessierte aus der Kirche mitnehmen und weiter tragen, "denn Frieden und Gemeinschaft sind so unendlich wichtig", heißt es in der Ankündigung.
Die Aktion "Friedenslicht aus Bethlehem" wurde 1986 durch den Österreichischen Rundfunk und die Pfadfinder begründet. In jedem Jahr gelangt das Licht darum, nachdem es in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet wurde, zuerst nach Wien. Nach der Aussendungsfeier im Stephansdom wird es dann in fast alle Länder Europas weiter getragen. Als Symbol der Hoffnung erreicht es bis Weihnachten Kirchengemeinden und Wohnzimmer, Krankenhäuser und Kindergärten, Seniorenheime, Asylbewerberunterkünfte, Rathäuser und Ministerien u.v.m.
Mehr Infos unter: www.friedenslicht.de
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