PM 106 | 07.10.2013
Tagung in Halle zu religiöser Bildung in strukturschwachen Gebieten

„Damit die Kirche im Dorf nicht alt aussieht“

Unter dem Titel „Damit die Kirche nicht alt aussieht - Religiöse Bildung in der Peripherie“ thematisiert eine Tagung (9. Oktober, 10 bis 17 Uhr Uhr) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg kirchliche Bildungsmöglichkeiten für Jugendliche in strukturschwachen Gegenden.

In Vorträgen, Workshops und einer Podiumsdiskussion nimmt die Tagung die religiöse Bildungsarbeit in der strukturschwachen Gegenden in den Fokus. So wird beispielsweise Prof. Dr. Frank M. Lütze (Universität Leipzig) zum Thema „Vor Ort. Konkretionen aus der Provinz“ sprechen. Er hat im Frühsommer 2013 verschiedene ländliche Gemeinden in der Evangelischen Landeskirche Anhalts und der Evangelischen Landeskirche Mitteldeutschlands besucht und Ehrenamtliche sowie Hauptamtliche zur Situation vor Ort befragt.

Den Abschluss der Tagung bildet eine Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Harald Schwillus (Institut für Katholische Theologie, Universität Halle-Wittenberg), Regionalbischof Christoph Hackbeil (Propstsprengel Stendal-Magdeburg) und Pfarrer Jürgen Schilling (Projektbüro Reformprozess, Evangelische Kirche Deutschlands).

Die Tagung wird veranstaltet von der Forschungsstelle Religiöse Kommunikations- und Lernprozesse der Theologischen Fakultät an der halleschen Martin-Luther-Universität. Sie arbeitet in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und der Evangelischen Landeskirche Anhalts und widmet sich der Erforschung religiöser Kommunikations- und Lernprozesse an der Schnittstelle von institutioneller Religion und individueller Religiosität unter den Bedingungen vorherrschender Konfessionslosigkeit in Ostdeutschland.

RÜCKFRAGEN

Pfarrerin Sabine Blaszcyk, 0345/68587100

Bleiben Sie mit unseren Newslettern auf dem Laufenden.

Hier Abonnieren

Die besten News per E-Mail - 1x pro Monat - Jederzeit kündbar