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Halle (epd). Die Diakonie Mitteldeutschland berät am Donnerstag im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung in Halle (Saale) über Klima- und Kostenprobleme.

Neben Energiepreissteigerungen soll es auch um die Umsetzung der Klimaneutralität bis 2035 in Diakonie-Einrichtungen gehen, wie die Organisation in Halle mitteilte. Auch Fragen zu finanziellen Auswirkungen dieses Vorhabens auf soziale Dienstleistungen, Investitionen und Kosten für Sozialkassen, Kommunen und Länder sollen zur Sprache kommen.

Der ehemalige Präsident des ifo Instituts München, Hans-Werner Sinn, hält einen Vortrag mit dem Titel „Das Klimaproblem und die deutsche Energiewende“. Eine anschließende Podiumsdiskussion fragt, was sozialwirtschaftliche Einrichtungen brauchen, um das Ziel Klimaneutralität zu erreichen. Neben dem Vorsitzenden der Evangelischen Bank, Thomas Katzenmayer, nimmt daran auch der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Mitteldeutschland, Christoph Stolte, teil.

Nach eigenen Angaben beschäftigt die Diakonie Mitteldeutschland rund 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 1.900 Einrichtungen. Die Wohlfahrtsorganisation der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und der Evangelischen Landeskirche Anhalts umfasst die Bundesländer Thüringen, Sachsen-Anhalt sowie Teile Brandenburgs und Sachsens.

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