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19.03.2020
Zuversicht zulassen

Kennen sie ein wenig die Bibel?
Die meisten beginnen am Anfang.
Aber nach ein paar Seiten legen sie die Bibel zur Seite.
Schade.
Gerade die ersten 11 Kapitel unserer Bibel finde ich besonders spannend.
Aber ein paar wichtige Dinge muss ich einfach dazu wissen.
Es sind die Urgeschichten der Menschen.
Geschichten, die Antwort geben auf Grundfragen der Menschen:
Woher komme ich?
Warum gibt es das Böse in der Welt?
Warum sind wir Menschen so unterschiedlich?
Faszinierende Geschichten werden da erzählt.
Aber darüber müssen sie mit anderen reden können.
Über die Schöpfungsgeschichte, über die Sintflut, über den Turmbau zu Babel.
Das sind Menschheitsgeschichten mit tiefer Weisheit.
Einen Satz aus der Sintflutgeschichte mussten bei mir alle Konfirmanden auswendig lernen:
„Solange die Erde steht soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“
Das verspricht Gott dem Noah und seiner Familie.
Quasi als Knoten im Taschentuch für sich selbst zur Erinnerung an dieses Versprechen stellt Gott den Regenbogen an den Himmel.
Und dieser Satz ist einfach ein Mutmachsatz.
Egal wie schwierig, kompliziert, verfahren oder hoffnungslos die Gegenwart gerade scheint, wir dürfen zuversichtlich sein.
In der hoffnungslosesten Situation soll diese Satz zum Mut machen in ihren Herzen sein:
„Solange die Erde steht soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“
Das hat Gott auch uns versprochen.
Lassen sie sich nicht bange machen von den Nachrichten.

Aufmerksame Zuversicht
wünscht Pfarrerin Renate Höppner aus Magdeburg


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