30.11.2024
Sozialarbeiter Gottes
Sie sind die Sozialarbeiter Gottes.
Heute werden in der Augustinerkirche in Erfurt 13 Frauen und Männer in den Dienst als Diakoninnen und Diakone eingeführt.
Mit dem Segen geht für sie eine zweijährige Ausbildung zu Ende.
Diakone sind die Sozialarbeiter der Kirche.
Sie sind ansprechbar in der Not.
Sie begleiten Kinder und Jugendliche in schwierigen Zeiten.
Sie beten für die Menschen.
Gott für Menschen in Wort und Tat erfahrbar machen.
Der Liebe Gottes ein Gesicht geben.
Das ist ihr Auftrag.
Dafür stehen sie mit beiden Beinen fest im Leben.
Mit Lebenserfahrung und ganz unterschiedlichen Berufen.
Die Ausbildung haben sie berufsbegleitend gemacht.
Dafür sind sie buchstäblich weite Wege gegangen.
Sie verbindet, dass der Glaube für sie im alltäglichen Leben Gestalt gewinnen muss.
Deswegen sind sie so wichtig für unsere Kirche.
Schon in der Bibel wurden Diakone beauftragt und gesegnet.
Sie haben maßgeblich dazu beigetragen,
dass der Einsatz für Menschen in Not zum Kern der christlichen Botschaft gehört.
Dafür lassen sich heute 13 Männer und Frauen in der Augustinerkirche von Landesbischof Friedrich Kramer einsegnen.
Sie alle werden Teil einer diakonischen Gemeinschaft.
Weil die Gemeinschaft stärkt und verbindet.
Wer andere tragen will, tut gut daran,
sich auch immer wieder zu versichern,
dass er selbst getragen ist.
Von der Gemeinschaft und von Gott,
der sie in diese wichtige Aufgabe berufen hat.
Gott,
hab Dank für Menschen, die sich in deinen Dienst rufen lassen
und die mit ihrem Engagement die Welt Tag für Tag ein kleines Stück besser machen.
Betet Ramón Seliger, Diakonie, Weimar.