PM 25 | 27.02.2006
Evangelische Fastenaktion 7 Wochen Ohne startet am Aschermittwoch

Evangelische Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ startet am Aschermittwoch
Bischof Kähler verzichtet auf Alkohol und will Briefschulden abarbeiten

„Was machen Sie von Aschermittwoch bis Ostern?“ – Diese Frage beantworten zwei Millionen Menschen in Deutschland mit einem Wort: „Fasten“. Am Aschermittwoch (1.3.) startet die Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“. Das Motto der nunmehr 23. Aktion ist „Liebesbriefe. Merken, worauf es ankommt“. Mittlerweile beteiligen sich rund zwei Millionen Menschen.

„Die sieben Wochen sind eine gute Gelegenheit, Alltagsgewohnheiten neu zu überdenken und einmal auf lieb gewordene, aber nicht immer gesunde Gewohnheiten zu verzichten. Ich werde wieder den Alkohol – und das heißt bei mir: den guten Rotwein - stehen lassen. Mich hat das Motto in diesem Jahr aber auch angeregt, meine Briefschulden aufzuarbeiten. Mancher Gruß lässt sich nicht per Mail versenden, sondern verdient den Füllfederhalter und ein Blatt Papier“, so Landesbischof Christoph Kähler, der sich jährlich an der Aktion beteiligt. Viele Menschen verzichten in der Zeit auf Süßigkeiten, Alkohol oder Fernsehen und beleben gerade dadurch ihren Alltag und das Familienleben neu.

Das „Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik“ in Frankfurt am Main, das die Aktion betreut, bietet Begleitmaterial an. So regt ein Fastenkalender zur Meditation an. Der Kalender bietet sieben Wochenthemen von „Gefühle zeigen“, über „Neues entdecken“ bis „Auf Leben und Tod“. Das Material kann im Internet unter www.7-wochen-ohne.de bestellt werden.

Bei Rückfragen: Gabriele Schmidt, 03691-678 404 oder 0171-9457040


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