PM 6 | 22.01.2008
Bessere Ausbildungsmoeglichkeiten fuer Kirchenmusiker
Bessere Ausbildungsmöglichkeiten für Kirchenmusiker
Musikhochschulen schließen Kooperationsvertrag
Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik in Halle und die Hochschule für Kirchenmusik Dresden haben einen Kooperationsvertrag geschlossen. Die Vereinbarung sieht neben einer anteiligen Finanzierung der Kirchenmusikhochschulen durch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) vor allem eine bessere Verzahnung der Ausbildungsinhalte vor. So werden die Professoren und Dozenten der Einrichtungen zukünftig an beiden Standorten lehren. Außerdem können die Studierenden neben der Ausbildung zum Diplomkirchenmusiker aus einem breiteren Angebot an Spezialisierungsrichtungen wählen, wie zum Beispiel Popularmusik oder Orgelimprovisation.
Oberkirchenrat Dr. Christian Frühwald, Personaldezernent der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland (EKM), sieht in dem Kooperationsabkommen der beiden Musikhochschulen eine wesentliche Verbesserung der Kirchenmusikerausbildung in der EKM. „Die Studierenden können nun von den beiden jeweils starken Profilen der Hochschulen profitieren. Das schon jetzt hohe Niveau der Ausbildung wird sich somit noch weiter steigern lassen“, so Frühwald. Besonders freut er sich über die weitere Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen und der EKM.
An den Kirchenmusikhochschulen in Halle und Dresden sind gegenwärtig jeweils etwa 60 Studierende eingeschrieben.
Weitere Informationen zu den Hochschulen finden Sie unter:
www.ehk-halle.de
www.kirchenmusik-dresden.de
Fragen an: Oberkirchenrat Dr. Christian Frühwald (Personaldezernent) unter 0391/5346126