PM 038 | 26.06.2018
EKM-Bildungsdezernentin Martina Klein zum Schuljahresende
BEI RÜCKFRAGEN
Friedemann Kahl, 0151-59128575
„Zeugnisse geben ein Feedback. Nicht mehr und nicht weniger.“
Nach Meinung der Bildungsdezernentin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Martina Klein, sollten Zeugnisnoten nicht überbewertet werden. „Zeugnisse geben ein Feedback. Nicht mehr und nicht weniger. Wir sollten uns vor Augen halten: Auch wenn das Klassenziel nicht erreicht oder die Prüfung nicht bestanden wurde, stempelt das nicht zum Versager ab. Denn jeder Mensch hat seinen unverlierbaren Wert. Alle haben Gaben und Fähigkeiten und auch ihre Grenzen. So hat uns Gott geschaffen und so liebt er uns“, so Martina Klein.
Unabhängig davon, ob das Zeugnis gut oder schlecht sei, finde sie es wichtig, dass die Noten als gerecht empfunden werden. „Sie sollen etwas über den derzeitigen Leistungsstand sagen. Und da kann eine schlechte Zensur auch ein Ansporn sein, sich im nächsten Schuljahr mehr anzustrengen und sich zu verbessern“, sagt die Bildungsdezernentin zum Ende des Schuljahres.
Schüler mit Zeugnissorgen können sich rund um die Uhr unter 0800/1110111 an die TelefonSeelsorge wenden.
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Friedemann Kahl, 0151-59128575