PM 56 | 17.06.2014
Kirchengemeinden begehen Johannistag

Gedenktag für Johannes den Täufer

Der Johannistag am kommenden Dienstag (24. Juni, Gedenktag der Geburt Johannes des Täufers) ist für zahlreiche Kirchengemeinden Anlass für Feste, Andachten im Freien oder Johannisfeuer.

Eine Andacht (18 Uhr) zum Johannisfest gibt es in der Kirche von Großwölkau, danach wird zum Singen in den Pfarrgarten eingeladen. Auch in der Ammendorfer Kirche gibt es eine Andacht (16 Uhr) mit anschließendem Johannesfeuer. Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ feiert die Luther-Gemeinde in Halle ein Gemeindefest an der Lutherkirche. Ein Johannesfest gibt es auch in Tarthun im Kirchenkreis Egeln. Nach einer Andacht in der Kirche (17 Uhr) trifft sich die Gemeinde unterm Taubenturm im Pfarrgarten. In Großkorbetha im Kirchenkreis Merseburg kommt die Gemeinde zu einem Johannisfeuer (17 Uhr) an der „Alten Scheune“ zusammen. In der St.-Georg-Kirche in Morl gibt es ein Johannisfest (18 Uhr) mit dem Posaunenchor.

Hintergrund:
Der Johannistag (24. Juni) steht symbolisch wie zeitlich mit dem Mittsommertag, der kürzesten Nacht des Jahres, in Verbindung. Im Christentum ist der Johannistag bereits seit dem vierten Jahrhundert bezeugt. Er wird als Fest zu Ehren von Johannes dem Täufer, der Jesus im Jordan getauft hat, gefeiert. Das Johannesfest verdrängte im Mittelalter die heidnische Sonnenwendfeier. Gegenstück bildet im Kirchenkalender der Geburtstag Jesu, der 25. Dezember, an dem traditionell die Ankunft des Lichtes gefeiert wurde. Während die Tage mit der Geburt Jesu zunehmen, nehmen sie mit der Geburt des Täufers ab. In manchen Regionen werden zum Johannistag traditionell Johannisfeuer entzündet.

Mehr zum Johannistag gibt es unter www.heiligenlexikon.de

RÜCKFRAGEN

Friedemann Kahl, 0151-59128575

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